Freitag, 19. November 2010

Minimalraum

 Minimalraum

Raumzellen ermöglichen das Schlafen, Leben und Arbeiten für eine Person


  • Außenmaß von 3m x 3m x 3m
  • Transport per LKW
  • Typ Minimalraum
  • Baumaterial Holz
  • Studie Studentenzimmer
An der Hochschule Biberach entwickelte der Architekt M. Pupke im Rahmen einer Semesterstudie, unter der Leitung von Prof. Matthias Loebermann, exemplarische Minimalräume.
Bei den Kuben wurde ein maximales Außenmaß von 3m x 3m x 3m eingehalten, um den Transport auf einem LKW zu gewährleisten.
Die Raumzellen ermöglichen das Schlafen, Leben und Arbeiten für eine Person und sind somit voll funktionsfähige "Studentenzimmer".
Die Prototypen zeigen, wie intelligente und überraschende Konstruktionsideen aus dem vorwiegend eingesetzten Baumaterial Holz, das Leben auf engstem Raum ermöglichen, ohne dabei auf den gewohnten Lebensstandard in Hinsicht auf Ausstattung, Medien, Wärmeschutz, Heizung etc. zu verzichten.
Das Exemplar "stripe_cube" von Mark Pupke und Matthias Lehmann zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Nutzungen sich an den zwei gegenüberliegenden Wandseiten befinden.
Auf der einen Seite die Zone mit Arbeiten, Schlafen und Verstauen, auf der anderen  Seite Küche und Nasszelle. Dazwischen liegt die Erschließungs- und Bewegungszone, in die die fahrbaren und ausklappbaren Module hineinragen können.
Diese Zonierung bildet sich auch in der Fassade des Cube ab: die Nutzungszonen sind bis auf Lamellen geschlossen, die Verkehrszone hingegen bildet eine transparente, lichtspendende Glasfuge, in der auch die Eingangstüre sitzt.
weitere Informationen:
Minimalraum booklet
Minimalraum Presse
weitere Bilder

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