Bayerns Innenminister sieht drohende Wohnungsnot in München
In den nächsten Jahren könnte es im Großraum München zu einem dramatischen Mangel an Wohnraum und erheblichen Mietsteigerungen kommen. Das gab der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu Protokoll. Grund ist der schwächelnde Neubau von Wohnungen - obwohl der Wohnraumdedarf kontinuierlich steigt.
Als Hauptgrund der Misere macht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) den lange stagnierenden und weiterhin rücklaufigen Wohnungsneubau verantwortlich. Zwar würde wie vielerorts in Deutschland die Einwohnerzahl auch in Bayern sinken, der Wohnungsbedarf aber gleichzeitig steigen.
Immer mehr Singlehaushalte lassen die Nachfrage speziell nach kleinen Wohnungen in die Höhe schnellen. Alleine für München rechnen die Experten der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt (BayernLabo) bis 2027 mit einem Bedarf von 252.500 neuen Wohnungen, in ganz Bayern müssen 880.000 Wohnungen gebaut werden. Dem gegenüber stehen gerade mal 36.000 fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2008 und auch für 2009 sehen die Aussichten nicht besser aus.
Um die Lage zu entspannen, will die Staatsregierung in einem Wohnungsbauprogramm 2010 wie im Vorjahr rund 215 Millionen Euro für Bau und Sanierung von Miet- und Eigentumswohnungen sowie Heimplätzen zur Verfügung stellen. Steuererleichterungen sollen zusätzliche Anreize für den Wohnungsbau schaffen.
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In den nächsten Jahren könnte es im Großraum München zu einem dramatischen Mangel an Wohnraum und erheblichen Mietsteigerungen kommen. Das gab der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu Protokoll. Grund ist der schwächelnde Neubau von Wohnungen - obwohl der Wohnraumdedarf kontinuierlich steigt.
Als Hauptgrund der Misere macht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) den lange stagnierenden und weiterhin rücklaufigen Wohnungsneubau verantwortlich. Zwar würde wie vielerorts in Deutschland die Einwohnerzahl auch in Bayern sinken, der Wohnungsbedarf aber gleichzeitig steigen.
Immer mehr Singlehaushalte lassen die Nachfrage speziell nach kleinen Wohnungen in die Höhe schnellen. Alleine für München rechnen die Experten der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt (BayernLabo) bis 2027 mit einem Bedarf von 252.500 neuen Wohnungen, in ganz Bayern müssen 880.000 Wohnungen gebaut werden. Dem gegenüber stehen gerade mal 36.000 fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2008 und auch für 2009 sehen die Aussichten nicht besser aus.
Um die Lage zu entspannen, will die Staatsregierung in einem Wohnungsbauprogramm 2010 wie im Vorjahr rund 215 Millionen Euro für Bau und Sanierung von Miet- und Eigentumswohnungen sowie Heimplätzen zur Verfügung stellen. Steuererleichterungen sollen zusätzliche Anreize für den Wohnungsbau schaffen.
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