Immobilienstudie
Immer mehr Deutsche wollen ins Eigenheim
Eine steigende Zahl Bundesbürger beabsichtigt, in die eigenen vier Wände zu ziehen.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Infratest-Studie im Auftrag von FOCUS und der Commerzbank.
Laut der Studie träumen 71 Prozent aller befragten 1000 Wohninteressenten vom freistehenden Einfamilienhaus am Stadtrand oder auf dem Land. Allerdings sind in Deutschland aktuell noch 55 Prozent Mieter.
Jeder Fünfte ist laut der Studie bereit, bis zu 400 000 Euro oder mehr auszugeben. Einer alten Befragung zufolge waren es im Jahr 2000 im Schnitt gerade einmal 200 000 Euro.
Gestiegen ist auch der Bedarf an Wohnfläche. Während Mieter in der Regel in einer 3-Zimmer-Wohnung leben, sind es bei Wohneigentümern oft schon fünf Zimmer, so die Befragung. Ein weiteres überraschendes Ergebnis: Die von Maklern stark angepriesenen Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind völlig unbeliebt bei Käufern. Weniger als fünf Prozent gaben an, darin künftig wohnen zu wollen, ermittelte Infratest.
Quelle: focus.de / Immobilien
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen