Der Architekt und seine Verantwortung für Ökologie, Energie und Ökonomie
 
Betrachtet man die notwendigen Gesamtinvestitionen für Errichtung und  Unterhalt eines Gebäudes über einen Zeitraum von 40 Jahren, so fallen  bei älteren Gebäuden nur ca. 20% der Kosten auf die Gebäudeerstellung,  jedoch 80% auf den Gebäudeunterhalt (mit Aufwärtstendenz bei weiter  steigenden Energiekosten).
 Bereits bei der Regional- und Stadtplanung entscheidet sich, wie  sparsam in Zukunft mit Energie umgegangen wird und ob ein Baugebiet  ökologisch organisiert wurde.
 
Die Nachhaltigkeit und damit auch die Kosteneffizienz von  Bauvorhaben werden bereits beim Entwurf des Gesamtkonzeptes fixiert. Das  gilt für Neubauten und Sanierungen im Bestand gleichermaßen.
 
Der Architekt ist bei dem Zukunftsprojekt „nachhaltig bauen und erneuern“ gleichzeitig Drehbuchautor und Regisseur,  der alle am Bau Beteiligten nach seinem Konzept so anleitet und  koordiniert, dass ein hochwertiges Gebäude für den Bauherrn Realität  wird.
 
Der Architekt ist persönlicher Treuhänder des Bauherrn. Er allein  handelt unabhängig von wirtschaftlichen Interessen beteiligter  Fachberater oder ausführender Firmen.
 
Bei sorgfältiger Planung und Projektleitung bereits von Anbeginn  kann der qualifizierte Architekt für eine Baumaßnahme in Hinblick auf
-  Funktion
-  Wirtschaftlichkeit
-  Ästhetik
-  Energieeffizienz
-  Bauökologie
 höchstmögliche Gesamtqualität realisieren.
 
Die Erfüllung dieser Kriterien wird jedem Bauherren dauerhafte Nutzqualität und Werterhalt sichern.
Gleichzeitig werden messbar nachhaltig gestaltete Gebäude so zum  sichtbaren Zeichen eines gesellschaftlichen Wandels, hin zu  zukunftsfähigem Leben und einer neuen Baukultur.
  
Der Begriff ökologisches Bauen
ist ein freier Begriff, dem keine einzuhaltende Normen zugeordnet  sind. Ökologisches Bauen ist der Versuch und das Anliegen unserer Umwelt  und der nachkommenden Generationen gegenüber, einen ganzheitlichen,  umweltfreundlichen und nachhaltigen Ansatz in Planung, Ausführung und  Betrieb / Unterhalt eines Gebäudes zu bringen.
Hinsichtlich der Planung bedeutet dies, dass z.B. von Beginn an  solare Planungsüberlegungen zur Ausrichtung des Gebäudes angestellt  werden (z.B. Süd-, Südwestausrichtung des Baukörpers).
Bauausführung
Die richtige Lage, das passende Grundstück, die optimale Planung,  Nutzung regenerativer Energien - um frei von fossilien Brennstoffen und  der Preispolitik weniger Großen zu sein - ökologisches bauen, die  Nutzung der 
passiven Sonnen-, Wind- und Erdenergie, die uns, falls wir das vergessen haben sollten, 
KOSTENLOS zur Verfügung steht!
Bei der Bauausführung kann dies bedeuten, dass nur Baustoffe und  Konstruktionsweisen zum Einsatz kommen, die weder bei der Gewinnung bzw.  Herstellung, noch beim Transport, noch bei der Verarbeitung oder auch  bei der eines Tages anstehenden Entsorgung hohe Umweltbelastungen  erzeugen.
Für den
 Betrieb / Nutzung eines Gebäudes kann es  bedeuten, dass eine Haustechnik zum Einsatz kommt, die vorwiegend mit  regenerativen / alternativen Energien arbeitet, wie z. B.  Warmwassergewinnung über Solaranlagen,  Stromerzeugung über eine  Photovoltaikanlage oder Nutzung der Erdwärme durch eine Wärmepumpe.  Wärmeverluste durch das Lüften in der kalten Jahreszeit kann zu einem  sehr großen Teil durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung minimiert  werden - durch klugen Einsatz kann hiermit im Sommer auch leicht gekühlt  werden.
Sprechen auch Sie mit den Architekten von 
2P-raum®,  um Ihr persönliches Bauvorhaben ökologischer und energieeffizienter zu  planen und somit die laufenden Unterhaltskosten sehr gering zu halten. |  
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