Sonntag, 7. August 2011

Architektur

Architektur

„Was ist Architektur eigentlich?
Ich weiß, dass Architektur Leben ist,
oder zumindest ist sie Gestalt gewordenes Leben,
und daher ist sie die wahrhaftigste Aufzeichnung des Lebens,
wie es gestern auf der Welt gelebt wurde,
wie es heute gelebt wird oder je gelebt werden wird.
Deshalb weiß ich,
dass Architektur ein „Großer Geist“ ist.“
Frank Lloyd Wright_1939

„Die Auseinandersetzung des Menschen mit dem gebauten Raum“

Der Begriff Architektur bezeichnet die Auseinandersetzung des Menschen mit dem gebauten Raum.
Der Entwurf, die Planung und Gestaltung von Gebäuden sind die Hauptinhaltsbereiche der Architektur
In der engeren Bedeutung des klassischen Architekturbegriffs meint Architektur die Kunst und/oder Wissenschaft des planvollen Entwurfs der gebauten menschlichen Umwelt, d.h. die Auseinandersetzung mit dem vom Menschen geschaffenen Raum und insbesondere der Wechselbeziehung zwischen Mensch, (vom Menschen geschaffenen) Raum und Zeit. Dabei schließt der klassische Architekturbegriff verschiedene Bedeutungsfacetten mit ein.
 Das Wort „Architektur“ ist zusammen-gesetzt aus den griechischen Wörtern αρχη [arché] „Anfang“, „Ursprung“, „Grundlage“, „das Erste“ und τεχνη [techné] „Kunst“, „Handwerk“. Es ließe sich daher wörtlich mit „Erstes Handwerk“ oder „Erste Kunst“ übersetzen
Unter Architekturdarstellung versteht man die visuelle Darstellung einer gebauten oder geplanten Architektur. Während der Entwurfsphase eines Gebäudes dient die Architekturdarstellung der ästhetischen und meist dreidimensionalen Überprüfung und Präsentation der geplanten Idee. Bei dreidimensionalen Darstellungen in grafischer Form spricht man auch von Visualisierung.

Die Zeichen und Denkmäler gebauter Architektur gehen weit vor unsere Zeitrechnung. Anhand dreier Beispiele wollen wir den groben Zeitsprung und die Gestaltung darstellen:
UNESCO Weltkulturerbe Stonehenge in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England wird auf ca. 3.000 v. Chr. datiert
UNESCO Weltkulturerbe Schloss Versailles wurde im 17. Jahrhundert erbaut
UNESCO Weltkulturerbe Bauhaus in Dessau wurde 1926 nach den Plänen von Walter Gropius realisiert

Was verrät die Hausnummer?

Der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras war davon überzeugt, dass dem ganzen Universum eine mathematische Ordnung zugrunde liegt und dass die Ziffern von eins bis neun besonderen Einfluss auf die Menschen haben. Nach dieser Lehre kann sich also auch die Hausnummer auf unser Leben auswirken.
Hat Ihr Haus eine mehrstellige Nummer, addieren Sie die Ziffern.
 
Wohnen Sie z.Bsp. in der Nummer 356, dann rechnen Sie 3+5+6 = 14, danach 1+4 und kommen so auf die Zahl 5.
 
Bedeutung der Zahlen
 
1
Unter diesem Vorzeichen können Sie ein unabhängiges, individuelles Leben führen.
Eventuell erwartet Sie in einem Lebensbereich eine Führungsposition.
 
2
Hier lebt es sich am Besten in Gemeinschaft. Es fällt Ihnen leicht, Ihre Gefühle auszudrücken,
doch ohne Partner fühlen Sie sich leicht einsam.
 
3
Das ideale Haus, um kreativ zu arbeiten, zu lernen oder Geselligkeit zu genießen.
Auch Romantik hat hier eine gute Chance.
 
4
Eine gute Grundlage für das Zuhause einer Familie.
Diese Zahl hilft auch dabei, Ordnung und Struktur ins Leben zu bringen.
 
5
Das perfekte Haus für Menschen, die sich von Routine eingeschränkt fühlen,
die impulsiv sind und Abwechslung brauchen.
 
6
Ein Haus für Kinder und Tiere: Hier herrschen Liebe und Harmonie.
Dissonanzen entstehen, wenn Besitz zu wichtig genommen wird.
 
7
Ein Haus um sich zurückzuziehen und um zu lernen.
Es können sich ein Hang zum Perfektionismus und eine Vorliebe für Eleganz einstellen.
 
8
Ein Haus für Zielstrebige, in dem positive Autorität und Respekt
für das Gemeinwohl großen Stellenwert haben.
 
9
In diesem Haus lernt man Menschenkenntnis.
Die Bewohner sollten sich auf Veränderungen und neue Erfahrungen einstellen.
 
 
Auszug aus dem Buch „Glücklich wohnen - WohnWellness mit Feng Shui-Ideen“ von Josephine Collins
 

Feng Shui – was ist das?

Feng Shui ist eine alte chinesische Naturphilosophie und bedeutet „Der Weg des Windes und des Wassers“,
wobei „feng“ für „Wind“ und „shui“ für Wasser steht. Feng Shui ist somit die Kunst und Wissenschaft
vom Leben in Harmonie mit der Umgebung.
Seine Ursprünge hat diese eng mit dem Taoismus verbundene Lehre bei den Schamanen des alten Chinas. Heute gilt Feng Shui als eine der fünf großen praktischen Künste des Taoismus.
 
Seit Jahrhunderten werden in China nach den Grundsätzen des Feng Shui Häuser gebaut, Wohnungen eingerichtet, Landschaften gestaltet, ganze Städte geplant und Verstorbene bestattet.
Heutzutage gehört Feng Shui in China, Taiwan, Singapur und in zahlreichen Metropolen mit hohem chinesischem Bevölkerungsanteil zum Alltagsleben. Insbesondere in der Business-Metropole Hongkong wird die optimale Lage von Bürogebäuden und Verkaufsräumen nicht selten von Feng-Shui-Meistern bestimmt.
 
Obwohl Feng Shui auch hierzulande zahlreiche Anhänger hat, erweckt es bei vielen ein Lächeln.
Zu Unrecht, denn die Lehre des Feng Shui folgt völlig logischen und eigentlich sehr bodenständigen,
vernünftigen Grundsätzen: Angestrebt wird ein Leben mit der Natur statt gegen sie, das sowohl dem Menschen
als auch der Natur ein harmonisches Miteinander ermöglichen soll.
 
Die Lehre des Feng Shui geht davon aus, dass unser Leben von unserer physischen und emotionalen Umgebung maßgeblich beeinflusst wird:
 
Umgeben wir uns mit negativen Dingen wie Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben und der Natur, Rücksichtslosigkeit, Lärm und hässlichen Dingen, so verändern wir uns selbst zum Negativen hin.
 
Umgeben wir uns jedoch mit positiven Dingen wie Schönheit, Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit, Sanftheit und Sympathie, macht uns das glücklicher und hebt unser Wohlbefinden.
 
Wie viele altbewährte chinesische Traditionen erobert auch Feng Shui zunehmend die westliche Welt. In Europa und Nordamerika beginnen Architekten und Hausbesitzer, sich für Feng Shui zu interessieren.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich Feng Shui in der westlichen Welt zu einem bedeutenden Aspekt der Innenarchitektur entwickelt.

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