Freitag, 25. Februar 2011

Raumbedarf - Lage - Wohnung oder Haus? - Platz und Raum für die ganze Familie

Raumbedarf - Lage - Wohnung oder Haus? - Platz und Raum für die ganze Familie

Nicht zu groß und nicht zu klein - die passende Größe für den eigenen Bedarf zu finden ist oft nicht ganz einfach. Groß heist in Großstädetn wie München meist auch teuer, aber klein birgt oft Probleme beim Zusammenleben - ist das so? Oder kann durch gekonnte Planung auch aus kleinem Raum viel herausgeholt werden?

Wir vom Architektenteam 2P-raum® sagen JA - aber Sie sollten sich im Klaren sein, was Sie benötigen und wirklich wollen! Was ist ganz wichtig und auf was kann verzichtet werden?

Kinder brauchen Platz zum spielen, später für Hausaufagen und wenn die Studentenbude aus dem Kinderzimmer werden soll, da die Miete für eine eigene Wohnung zu teuer wird, sollte die Raumgröße angemessen sein oder Platz für ein Ausweichzimmer z.B. im Keller oder im Dachgeschoss mit separatem Zugang gegeben sein.

Welche Räume werden benötigt, wie groß sollten diese sein oder können Räume in einander fließen wie z.B. Wohnen - Essen - Kochen oder sogar, wenn es gut geplant ist Bad und Schlafzimmer. Es gibt sehr viele Möglichkeiten und Wege an das Ziel zu kommen.

Ebenfalls ein ganz wichtiger Punkt ist die Objektlage - die ländliche Lage im Grünen - die Stadrandlage und das Stadtzentrum. Alles hat seine Reize und Vor- wie auch Nachteile. In der Stadt kann man recht einfach auf sämtliche öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen, was auf dem Land schwierig ist, hier ist man ohne Auto sehr unflexibel. Also stellt sich bei vielen sehr oft die Frage - günstigeres Grundstück auf dem Land kaufen und ein Haus bauen, aber täglich zur Arbeit in die Stadt fahren? Oder etwas mehr für die Wohnung oder das Grundstück und Haus ausgeben und in der Stadt wohnen?

Diese Entscheidung liegt selbstverständlich bei Ihnen und sollte im Vorfeld gut überlegt werden.

Ein gern verbreiteter Irrglaube besagt, dass die Entscheidung zwischen Haus oder Wohnung beim Kaufgedanken vom Geld abhängt und Wohnungen generell günstiger sind. Das stimmt aber nur bei identischer Lagequalität, weil der Wohnungsbau natürlich weniger teuren Boden verbraucht. Viele Interessenten entscheiden sich daher zu früh für den Wohnungskauf und ziehen das Wohnhaus gar nicht mehr ernst in Erwägung.

Das Thema Wohnhaus sollte man aus unserer Sicht aber noch nicht so weit wegschieben, denn gute Eigentumswohnungen in München liegen ganz schnell bei über 600.000€ und mehr. Ein kleineres Grundstück mit ca. 300m² für ein Doppel- oder Reihenhaus bekommen Sie auch in München für ca. 200.000 - 300.000€ und ein Doppel- bzw. Reihenhaus mit ca. 150m² ist für ca. 300.000€ zu realisieren. Wie Sie sehen, ist beides zum selben Preis aber mit etwas unterschiedlichen Lagen und Lebensqualitäten zu haben. Letztendlich liegt die Entscheidung allein bei Ihnen, wir wollen hiermit nur mal aufzeigen, dass der Glaube, die Wohnung sei günstiger, heutzutage nicht mehr überall stimmig ist.

Wir vom Architektenteam 2P-raum® planen sehr gern Ihre Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus wie auch Ihr eigenes Wohnhaus als Reihen- , Doppel- oder Einfamilienhaus.  | Kontakt |

Architektur - 3D Visualisierung

Architektur - 3D Visualisierung

Ab 199.- €/netto pro Bild - Ihr Plan in 3D

Wir von 2P-raum® erstellen nach Ihren Vorgaben für sämtliche Bereiche der Architektur Ihre individuelle und saubere 3D Visualisierung in den unterschiedlichsten Qualitätsstufen von einfach bis hochauflösend.
Somit können wir für jedes Budget das passende für Sie anbieten.

Egal ob Sie privater, gewerblicher oder öffentlicher Bauherr sind. Fragen Sie einfach ein Angebot an, wir kümmern uns vertrauensvoll darum.
  • Wohnungsbau
  • Innenarchitektur
  • historische Bauten
  • Industriebauten
  • Städtebau
  • öffentliche Bauten
  • städtebauliche Ensembles
  • Gewerbeimmobilien
  • Eigentumswohnanlagen
  • Hochhäuser
  • Plätze und Landschaften



Fragen Sie hier, bei uns Ihr Projekt als 3D Visualisierung an. | Kontakt |

Donnerstag, 24. Februar 2011

living2020 - Architektur, Design und Lifestyle: was ist bei einem Fertighaus Angebot zu beachten?

living2020 - Architektur, Design und Lifestyle: was ist bei einem Fertighaus Angebot zu beachten?: "Wichtiges zum Thema Fertighaus und Fertighaus AngebotDie angebotenen Preise sind sehr genau anzuschauen und zu prüfen. Meist sind die 'We..."

was ist bei einem Fertighaus Angebot zu beachten?

Wichtiges zum Thema Fertighaus und Fertighaus Angebot

Die angebotenen Preise sind sehr genau anzuschauen und zu prüfen. Meist sind die "Werbungs-" Preise ohne Malerarbeiten in den Innenräumen, ohne Bodenbeläge, mit einer preiswerten Gasheizung um Sie als potenziellen Kunden an den Tisch zu bekommen. Daher sollten Sie sich immer zu den angebotenen Preisen die Planung geben oder zeigen lassen und ganz wichtig die dazugehörige Bau- und Leistungsbeschreibung - hier steht alles drin, was enthalten ist und was nicht.
!!! WICHTIG für Sie ist schon mal zu wissen, dass ein genaues Angebot inkl. Bau- und Leistungsbeschreibung nicht nur wenige Seiten kurz sein kann / darf! Sondern in dem Angebots-Umfang eines Wohnhauses sind sehr viele Gewerke notwenidig und diese sollten Sie auch genauestens sehen und wissen und vorallem schriftlich, münfliche Aussagen sind später nichts wert - kurz gesagt ein genaues Angebot umfasst mindestens 20 Seiten, bei gewissen Häusern und Ausführungen sogar bis zu 100 Seiten! Achten Sie darauf und werden Sie sehr Aufmerksam, wenn Ihnen nur wenige Blätter vorgelegt werden!

Sie planen in geraumer Zeit ein hochwertiges, modernes und energieeffizientes Holz-Fertighaus zu bauen. Dann stellen Sie sich zu Beginn sicherlich einige folgender Fragen:

  • Welcher Fertighaushersteller ist der passende für mich?
  • Was kostet ein Fertighaus überhaupt?
  • Kann ich frei geplante Architektenpläne mit einem Fertighausanbieter umsetzen?
  • Wo können meine persönlichen Wünsche und Vorgaben am Besten umgesetzt werden?
  • Bei welchem Anbieter und wie holen ich Fertighausangebote ein?
  • Ist mein Angebot komplett oder fehlen diverse Leistungen?
  • Wie kann ich die Angebote vergleichen - oder kann ich diese überhaupt vergleichen?
Wir vom Architekten Team von 2P-raum® können Ihnen diese Fragen beantworten, Sie beraten und Ihr (Traum) Haus zusammen mit Ihnen planen.
Durch unsere mehrjährige Erfahrung in der Fertighausbranche in den Bereichen der Kundeaquise, der Planung und auch im Vertrieb kennen wir eine vielzahl namhafter und guter Fertighaushersteller und können Ihnen bei nahezu allen Punkten im Bezug auf die Planung und Umsetzung eines Fertighauses zur Seite stehen.

Zunächst wollen wir auf die anfänglichen Fragen eingehen und Ihnen die entsprechenden Antworten geben.
  • welcher Fertighaushersteller der passende für Sie ist, ist abhängig von dem was Sie wollen - welche Architektur / Baustil gefällt Ihnen, wie energieeffizient wollen Sie bauen, welche Ansprüche stellen Sie, wollen Sie komplett schlüsselfertig bauen lassen oder kommt Eigenleistung in Frage - dann können wir gemeinsam die passenden Firmen für Sie angehen.
  • Was ein Fertighaus kostet ist unteranderem von zuvor aufgeführten Punkten abhängig. Als Anhaltspunkt können wir Ihnen aber schon mal folgendes angeben: ein Ausbauhaus können Sie ab ca. 1.100€ / m² bekommen ein gutes schlüsselfertiges Fertighaus bekommen Sie ab ca. 1.500€ / m² - ca. 2.500€ / m². Sehr stark abhängig von der Qualität, der Hochwertigkeit der verwendeten Materialien wie auch der Innenausstattung. Vergleichsweise mit einem Auto, diese können Sie in einer Grundausstattung erhalten, aber auch erheblich teurer als Vollausstattung - beim Wohnhaus ist es genau das selbe!
  • Selbstverständlich können Sie bei nahezu allen guten Fertighausherstellern frei nach Ihren Wünschen, Vorstellungen und Vorgaben Architektenplanungen z.B. von uns - Architekten Team von 2P-raum® - umsetzen lassen.
  • Wo Ihre persönlichen Wünsche am Besten umgesetzt werden können, ist in erster Linie wie auch zuvor schon beschrieben von Ihren Vorgaben abhängig - aber wir können Ihnen sagen, es gibt für fast alle noch so extravaganten Wünsche, die passende Firma.
  • Bei welchem Anbieter Sie / Wir Angebote einholen ist wiederum sehr abhängig von den zuvor aufgeführten Punkten.
  • Ob Ihr Fertighausangebot alle benötigten und auch gewünschten Leistungen enthält, können wir Ihnen innerhalb kürzester Zeit nach Durchsicht dieser sagen. Meist sind die Angebot ab Oberkante Kellerdecke oder Bodenplatte, daher ist darauf zu achten ob und wie ein Keller angeboten wird und was ist mit dem benötigten Innenausbau?
  • Wie und ob Sie die Angebote vergleichen können ist eine gute Frage: Ja wir können es für Sie! Allein Fertighausangebote zu vergleichen, ohne diverses Hintergrundwissen zu haben und meist auf unterschiedliche Planungen ist für einen nicht Baufachmann sehr schwierig. Glauben Sie uns dies, wir haben auch Bauherren die beruflich ebenfalls im Baubereich tätig sind und selbst für Sie war es sehr schwierig und anstrengend ein gleichen Nennen zu finden.

Daher ist unser Tipp, planen Sie das Wohnhaus nach Ihren Wünschen und Vorstellungen mit einem Architekten und lassen Sie sich anfänglich noch offen mit welchem Fertighausunternehmen Sie bauen werden!

Ihr Architekt, z.B. wir vom Architekten Team von 2P-raum® aus München, plant Ihnen Ihr (Traum) Haus und Sie binden sich noch nicht an eine bestimmte Fertighausfirma. Denn wenn eine Firma ein Wohnhaus auf Ihr Grundstück und nach Ihren Vorgaben planen soll, wird dieses Ihnen auch einen Planungsauftrag vorlegen.
Also wieso an eine bestimmte Firma binden, wenn Sie sich eine neutrale Planung erstellen lassen können, diese einmalig bezahlen und X Angebote auf dieser Grundlage einholen können.

Planen auch Sie Ihr individuelles und persönliches (Traum) Fertighaus mit uns, dem Architekten Team von 2P-raum®   | Kontakt |

Donnerstag, 17. Februar 2011

Zweifamilienhaus Ottobrunn

* Wohnfläche 170m²
* Nutzfläche 77m²
* Gesamte Wohn-Nutzfläche 247m²
* Baujahr 2011
* Baustil modern
* Typ Zweifamilienhaus
* Energieverbrauch <60 KWh/(m²a) * Ökologie Stand 2009



Wunsch der Bauherrschaft war, ein modernes, klar gegliedertes und ökologisches Zweifamilienhaus vor den Türen Münchens zu realisieren. Es sollte Platz und Raum für zwei Familien bieten und das vorhandene Grundstück von der baurechtlichen Seite optimal ausnutzen. Das Architekten Team von 2P-raum® hat bei diesem Bauvorhaben die Grundidee bis hin zum Bauantrag, somit die Leistungsphasen 1 - 4 realisiert. Die Bauherrschaft war sehr angetan und fand sich in diesem Konzept wieder. Ihre Wünsche sind zu vollster Zufriedenheit erfüllt.


Das angenehme Wohnklima und der geringe Energieverbrauch(<60 KWh/(m²a)) resultiert aus der Kombination der hochwärmegedämmten Holzständerbauweise und der perfekt aufeinander abgestimmten Heizungstechnik. Somit bietet das Gesamtkonzept eine klare Architektur, die ökologisch und ökonomisch im Gleichgewicht ist. Planen auch Sie Ihr Wohnhaus mit den Architekten von 2P-raum München - www.2p-raum.de

Wissenswertes aus aller Welt zum Thema Architektur, Design und Lifestyle

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Living 2020 - Info-Portal

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Living 2020 - Architektur - Design - Lifestyle - News - RSS Feeds

Informieren Sie sich und profitieren Sie bei und von www.living 2020.de

living2020 versteht sich als Informations - und Dienstleistungs-Portal für die Themenbereiche der Architektur, Design & Lifestyle. Unsere Vision und Idee ist ein Ort zu schaffen, an dem ein reger informativer Austausch über aktuelle RSS Artikel, Blogs, Foren und Themenartikel stattfindet. An diesen sich Künstler, Designer, Architekten, Unternehmen usw. Einbringen können und Ihre Produkte veröffentlichen und bewerben. Wo sich Bauherren, Interessenten, Kunden und einfach auch nur Informationshungrige User den nötigen Input zu den entsprechenden Fachthemen holen können. Dieses Portal soll auch durch Ihren Beitrag wachsen und an Stellenwert gewinnen. Sind auch Sie ein Teil von living2020. Herzlichst Ihr living2020 Team.

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Architektenhaus in hochwertigster ökologischer und nachhaltiger Holzbauweise

Architektenhaus von 2P-raum und Lehner Haus

Design und Geradlinigkeit mit klassischem Satteldach

  • Wohnfläche 150m²
  • Nutzfläche 70m²
  • Gesamte Wohn-Nutzfläche 220m²
  • Baujahr 2009 - 2010
  • Baustil modern
  • Typ Wohnhaus
  • Energieverbrauch <60 KWh/(m²a)
  • Ökologie Stand 2009
Ziel und Wunsch der Bauherrschaft war, trotz einiger Vorgaben durch den Bebauungsplan im  Neubaugebiet, ein modernes, klar gegliedertes und lichtdurchflutetes Wohnhaus zu realisieren.
Das Wohnhaus soll ohne Schnörkel auskommen, eine klare Formensprache haben und einen fließenden Übergang von dem Wohnbereich zum Terrassen- und Gartenbereich haben.



Das Wohnhaus ist für einen 3-Personen-Haushalt konzipiert.
Im Erdgeschoss befindet sich der offene Wohn-, Ess- und Kochbereich mit großzügigen Glasflächen nach Süden zum Garten hin orientiert. Lediglich ein Arbeitszimmer und das Gäste WC sind geschlossene Räume im Erdgeschoss.

Durch die geradläufige Treppe und den gegenüberliegenden Luftraum ergibt sich im Dachgeschoss eine reizvolle Steggalerie mit Erschließung der gegenüberliegenden Bereiche für die Eltern und dem Kinderzimmer mit separatem Kinderbad.

Durch ein bewusst platziertes Lichtband in der Galerie bietet sich den Bewohnern ein Bilderrahmenblick vom Galeriesteg aus in den Gartenbereich.

Dem Elternbereich, ist neben dem Schlafzimmer eine separate Ankleide wie ein Wellness Badezimmer angegliedert. Reizvoll wurde die freistehende ovale Badewanne vor einer beleuchteten Wandscheibe in Szene gesetzt und bietet somit das Highlight des Badezimmers.  



Was zeichnet den Entwurf besonders aus:
  • Design und Geradlinigkeit mit klassischem Satteldach in schlichtem weiß und grau
  • der offene Wohnbereich im Erdgeschoss mit großflächigen Glasflächen bietet einen fließenden Übergang in den Terrassen- und Gartenbereich
  • eine geradläufige Treppe mit parallel gegenüberliegendem Luftraum bildet einen Galeriesteg im Dachgeschoss und somit reizvolle Blickbezüge
  • das Lichtband im Dachgeschoss bietet vom Galeriesteg aus einen Bilderrahmen Blick in den sehr schön angelegten Garten und Freibereich
  • interessante Blickbezüge zwischen den Geschossen
  • Geradlinigkeit und Reduktion war das Thema - auf Unnötiges wurde verzichtet
  • klare Symmetrie der sich öffnenden Gartenfassade mit vorgesetzter weißer schlichter Pergola
  • Wellness Badezimmer mit freistehender Design Badewanne vor bekleideter Wandscheibe
  • klare Linien und fließende Übergänge 
Das Architekten Team von 2P-raum® hat bei diesem Bauvorhaben die Grundidee und den Entwurfsansatz ausgearbeitet und vorab mit der Gemeinde über die Genehmigungsfähigkeit diskutiert. Die Bauherrschaft war so begeistert und fand sich in diesem Konzept mehr als wieder. Ihre Wünsche sind zu 110% erfüllt und Sie fühlen sich in den richtigen Händen, so dass Sie nach kürzester Zeit die Architekturbeauftragung erteilten.
Die Bauausführung hat das schwäbische Familienunternehmen Lehner Haus GmbH aus Heidenheim a. d. Brenz in der ökologischen Holzbauweise getätigt. Das angenehme Wohnklima und der geringe Energieverbrauch (<60 KWh/(m²a)) resultiert aus der Kombination der hochwärmegedämmten Holzständerbauweise und der perfekt aufeinander abgestimmten Heizungstechnik, die mit einer Luft-Wasserwärmepumpe in Kombination mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage ausgeführt wurde. Somit bietet das Gesamtkonzept eine klare Architektur, die ökologisch und ökonomisch im Gleichgewicht ist.

Veröffentlichungen des Architektenhauses Emmering_FFB

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Dienstag, 15. Februar 2011

2P-raum München in der Presse

2P-raum München in der Presse



http://www.bauzentrum-poing.de/de/Besucher/Vortragsreihen/GrundstueckundBebauung
http://www.premiumpresse.de/bauzentrum-poing-grundstueck-und-bebauung-alles-ueber-den-erwerb-von-eigenheim-grundstuecken-PR1117936.html
http://m.abenz.dig.de/inhalt.bauzentrum-poing-kostenlose-vortraege-am-13-februar.67560660-ab50-439a-9395-b1c4d55cfe8b.html?byPassDigCmsCache=1296559239295
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bauzentrum-poing-kostenlose-vortraege-am-13-februar.67560660-ab50-439a-9395-b1c4d55cfe8b.html
http://www.fair-news.de/news/Bauzentrum+Poing+Grundstueck+und+Bebauung+Alles+ueber+den+Erwerb+von+Eigenheim+Grundstuecken-250888.html
http://www.poing.de/uploads/media/Ortsnachrichtenblatt-KW-03-11.pdf
http://www.bauzentrum-poing.de/link/de/24636842 
http://www.bauzentrum-poing.de/link/de/24593227
http://www.abendzeitung.de/themenwelten/mieten_kaufen/241716
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.themenwelten-mieten-kaufen-aktuelles-aus-dem-bauzentrum-poing.0a76267d-3ad1-4963-a1cc-9dd2a480af99.html
http://www.bauzentrum-poing.de/de/Besucher/Vortragsreihen/GrundstueckundBebauung/~/pagepart/event-profile-detail/r_event_id/24529933
http://www.bau-muenchen.com/de/Home/Besucher/Rahmenprogramm/termine/~/pagepart/event-overview/r_sort/title/r_direction/asc/btn_sort/%C2%A0/__cubePostBack/true/__cubeFormName/b11db8d30a638b7776ab147167403bac
http://www.premiumpresse.de/bauzentrum-poing-zukunftshaeuser-alles-ueber-krisenfeste-und-energiesparende-eigenheime-PR962072.html
http://www.fair-news.de/news/Bauzentrum+Poing+Grundstueck+und+Bebauung+Alles+ueber+den+Erwerb+von+Eigenheim+Grundstuecken-123534.html
http://www.abendzeitung.de/themenwelten/mieten_kaufen/220006
http://www.abendzeitung.de/themenwelten/mieten_kaufen/208413
http://www.onlinepresse.info/node/167515
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid/180965
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid-174968.html
http://www.abendzeitung.de/themenwelten/mieten_kaufen/196151
http://www.premiumpresse.de/bauzentrum-poing-wohnen-und-gestalten-alles-...
http://www.onlinepresse.info/node/97225
http://www.ottobrunner.info/home/global/22/989-bauzentrum-poing-qwohnen-...
http://www.abendzeitung.de/themenwelten/mieten_kaufen/191819
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/themenwelten/mieten_kaufen/186292
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid/343754
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid/355741
http://www.fair-news.de/news/Bauzentrum+Poing+Wohnen+und+Gestalten.+Alle...
http://www.premiumpresse.de/bauzentrum-poing-wohnen-und-gestalten-alles-...
http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=19&news_id=162751
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid-168455.html
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid-157999.html
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/messe-muenchen-gmbh/boxid/337959

Montag, 14. Februar 2011

Wohnhaus Germering

 
  • Wohnfläche 130m²
  • Nutzfläche 68m²
  • Gesamte Wohn-Nutzfläche 198m²
  • Baujahr 2009 - 2010
  • Baustil modern
  • Typ Wohnhaus
  • Energieverbrauch <60 KWh/(m²a)
  • Ökologie Stand 2009
 

Wunsch der Bauherrschaft war, trotz einiger Vorgaben durch das schmale und lange Grundstück, ein modernes, klar gegliedertes und vorallem lichtdurchflutetes Wohnhaus zu realisieren. Das Architekten Team von 2P-raum® hat bei diesem Bauvorhaben die Grundidee und den Entwurfsansatz ausgearbeitet und vorab mit der Gemeinde über die Genehmigungsfähigkeit diskutiert. Die Bauherrschaft war sehr angetan und fand sich in diesem Konzept mehr als wieder. Ihre Wünsche sind zu vollster Zufriedenheit erfüllt und Sie fühlen sich in den richtigen Händen, so dass Sie nach kürzester Zeit die Leistungsphasen 1 - 4 sowie 6 und 7 beauftragten.

 

Die Bauausführung hat das schwäbische Familienunternehmen Lehner Haus in der ökologischen Holzbauweise tätigen.

Das angenehme Wohnklima und der geringe Energieverbrauch(<60 KWh/(m²a)) resultiert aus der Kombination der hochwärmegedämmten Holzständerbauweise und der perfekt aufeinander abgestimmten Heizungstechnik.

Somit bietet das Gesamtkonzept eine klare Architektur, die ökologisch und ökonomisch im Gleichgewicht ist.

Dreifamilienhaus München-Freimann

Am 26.März 2011 findet auf dem Grundstück ein Informationstag statt, an dem sich Interessenten das Grundstück und die Lage anschauen können. Weiter werden Sie vom Architektenteam 2P-raum hinsichtlicher der Architektur und Hausplanung beraten. Frau Marianne Brunert informiert Sie über den provisionsfreien Kauf einer der drei Eigentumswohnungen.



  • Wohnnutzfläche EG - DG 291m²
  • Nutzfläche UG 107m²
  • Gesamte Wohn-Nutzfläche 398m²
  • Baujahr 2011
  • Baustil modern
  • Typ Mehrfamilienhaus
  • Energieverbrauch <40 KWh/(m²a)
  • Ökologie Stand 2009
Gesunder Lebensraum in perfekter Harmonie mit Design und Funktionalität.
Bei diesem Bauvorhaben führt das Architekten Team von 2P-raum® die Leistungsphasen 1-4 sowie 6 & 7 aus (Grundlagenermittung bis Baugenehmigung sowie Mitwirken bei der Vergabe). Das 3-Familienhaus wird als ökologisches und nachhaltiges Energie-Effizienzhaus 55 in Holzbauweise durch das bayerische Fertighausunternehmen Fischer Haus ausgeführt.



Ökologisches Architekten Dreifamilienhaus in München Alt-Freimann

Auf einem sonnigen Eckgrundstück in zentraler Lage von München Alt-Freimann entsteht ein wohngesundes Architekten FischerHaus mit nur 3 Eigentumswohnungen. Jede Wohneinheit hat eine komplette Etage für sich – das garantiert eine besondere Privatsphäre.



Das angenehme Wohnklima und der geringe Energieverbrauch(<40 KWh/(m²a)) resultiert aus der Kombination der hochwärmegedämmten Holzständerbauweise und der perfekt aufeinander abgestimmten Heizungstechnik.

Somit bietet das Gesamtkonzept eine klare Architektur, die ökologisch und ökonomisch im Gleichgewicht ist und im Bereich des Mehrfamilienhauses in den deutschen Großstädten (hier München) Vorbildfunktion einnimmt.



Verkauf der drei Eigentumswohungen:
Großzügige Garten-Wohnung:

3 Zi. ca. 129 m² Wohn-/Nutzfläche, ca. 79 m² Privatgarten inklusive 2 Terrassen

Kaufpreis: EUR 469.500,-
Lichtdurchflutete Etagen-Wohnung:

3 Zi., ca. 123 m² Wohn-/Nutzfläche, 2 Balkone, direkter Zugang zum ca. 86 m² Privatgarten

Kaufpreis: EUR 429.500,-
Attraktive Dachgeschoss-Wohnung:

3 Zi. + Hobbyraum mit Lichthof, ca. 118 m² Wohn-/Nutzfläche, 1 Balkon, direkter Zugang zum ca. 97 m² Privatgarten

Kaufpreis: EUR 424.500,-
>>> das ganze Exposé können Sie bei ImmobilienScout24 anschauen | hier anschauen |<<<

Moderne Architektur, gehobenen Ausstattung, zukunftsweisendes Energiekonzept:

  • Jede Wohnung mit Privatgarten und sonnigen Terrassen/Balkonen
  • Großzügiger Grundriss
  • Tageslicht Bad mit Wanne/Dusche
  • Gesunde Holzbauweise, Allergiker freundlich
  • Energie-Sparwunder: nur ca. 30 EUR Energiekosten p.M. pro Wohnung, KfW Förderung
  • KfW-Energieeffizienzhaus 55 mit 5% Tilungszuschuss je Wohnung
  • Garage zu jeder Wohnung

Informationen und provisionsfreier Verkauf:
Marianne Brunert GmbH  
Tel. 089 – 68 20 78
www.brunert.de

Architektur und Planung:
Architekten Team von 2P-raum®
www.2p-raum.de

Mittwoch, 9. Februar 2011

Architekturbüro München

Architekturbüro München

„weniger ist mehr“

...nach dieser Philosophie, die Mies van der Rohe einst prägte, planen wir, die Architekten von 2P-raum®, Projekte.
Was verstehen wir als Architekten Team unter diesem Zitat "weniger ist mehr":
oft stellt sich die Frage, was wollen wir und was brauchen wir wirklich zum Wohnen ja zum Leben?
Eine Energieverschwendung unserer kostbaren Rohstoffe, wie es die letzten Jahrzehnte weltweit vonstatten geht, ist für die Gegenwart und die Zukunft nicht mehr tragbar. Wir als Architekten können und wollen hier und genau hier und jetzt ein Zeichen setzten und verantwortungsvoll mit den Schätzen der Erde umgehen. Sinnvolle Einsetzung von ökologischen Baustoffen, Nutzung der uns kostenlos zur Verfügung stehenden Erd-Energien, wie die Sonne, die täglich scheint und uns keine Rechnung dafür stellt, den Wind, das Wasser und die Erde selbst (z.B. Erdwärmesysteme, Solar und Photovoltaik).
Im Hinblick auf unsere Architekturplanung für Sie als Bauherrschaft, kann z.B. weniger Baugrund, weniger Wohnfläche, weniger Energieverbrauch und/oder weniger Unnötiges - mehr Lebensqualität, mehr Freiheit und Gelassenheit, mehr von Ihrem Budget oder mehr Möglichkeiten bedeuten.
  • Als junges und inspiratives Team sind wir immer begeistert für neue kreative Ideen.
  • Für unsere geschätzen Kunden entwickeln wir zuverlässig von der Idee bis zum Bauantrag.
  • Unser Ziel ist nicht Selbstverwirklichung, sondern die Architektur von Ihrem individuellen Wohn(t)raum.
  • Sie können darauf vertrauen, dass wir persönlich auf Ihre Wünsche eingehen.

2P-raum® ist Ihr Architekten Team aus München

Wir planen Ihre Wohn(t)räume - von der Idee über den Entwurf bis zum Bauantrag.

Zuverlässig, persönlich und zu fairen Preisen.


  • Häuser auf ebenem Gelände,
  • Häuser auf beengtem Grund bzw. in einer Baulücke,
  • Häuser am Hang,
  • Häuser am See,
  • mit Einliegerwohnung, Büro oder Atelier,
  • als Wohnraumerweiterung oder Aufstockung,
  • Modernisierung oder Sanierung,
  • mit kleinem, mittleren und auch größerem Budget.
  • Wir bieten Lösungen und Ideen für jeden.

Die Grundstückssituation und Ihre örtlichen oder baulichen Gegebenheiten bilden die Basis unserer gemeinsamen Planung.

Sie brauchen einen kompetenten Architekten

  • für Ihr Planungskonzept,
  • für Ihre 3D Planung von Wohnhäusern, kleineren öffentlichen Gebäuden oder Bürogebäuden,
  • für eine Grundstücksanalyse und die mögliche Bebaubarkeit,
  • für ein Ideenkonzept kleiner Wohn- und Arbeitsräume,
  • für Ihren Neubau,
  • Ihre Modernisierung,
  • Ihren Umbau,
  • Ihre Sanierung oder die Erweiterung Ihrer bestehenden Immobilie?
Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von uns beraten. | Kontakt |

Das Architekten Team

„Der Architekt schafft die eine Hälfte der Wohnung,
der Mensch, der in ihr lebt, die andere“ Marcel Breuer


Nadine C. Pupke

Dipl.-Ing. (FH) Architektin
Geschäftsführerin

Mark Pupke

Dipl.-Ing. (FH) Architektur
freier Mitarbeiter
Architekt Dipl. Ing. (FH) M. Pupke

Fakten
  • Mitglied Architektenkammer Bayern (Nr. 183151)
  • Architekturstudium an der Hochschule Biberach
  • Architekturstudium an der HTWK Leipzig
  • Mitarbeit bei HWP Planungsgesellschaft (Stuttgart)
Vorträge
  • Zukunftshäuser
  • Wohnen und Gestalten
  • Vortragsreihen der Messe München im Bauzentrum Poing
Seminare
  • Design, Farbe & Stil - Finden Sie Ihren   persönlichen Wohnstil

Fakten

  • Planung und Vertrieb von hochwertigsten Holz-Fertighäusern
  • Architekturstudium an der Hochschule Biberach
  • Planung & Entwicklung Minimalraum-Konzept - Studienprojekt "Minimalraum - raum 27" wohnen auf kleinstem Raum
  • Planung, & Beratung von individuellen Architektenhäusern in hochwertiger und energieeffizienter Bauweise
  • Ausbildung zum Bauzeichner
  • Bauzeichner in diversen Architekturbüros





Samstag, 5. Februar 2011

Fertighaus Angebote - Fertighaus Planung

Fertighaus Angebote - Fertighaus Planung

Fertighaus Planung - Tipps - Beratung

Auf Wunsch und ständiger Nachfragen von Bauinteressenten bieten wir Ihnen diesen Sonderservice sehr gern an!
Herr Dipl.-Ing. (FH) Architektur Mark Pupke bietet Ihnen als Extraservice bzw. Sonderservice die Durchsicht Ihrer Fertighausplanung an und gibt Ihnen wichtige Tipps sowie auf Wunsch eine Beratung.
Herr Dipl.-Ing. (FH) Architektur Mark Pupke kann hierbei seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Planung sowie des Vertriebs in der Fertighausbranche optimal einfließen lassen und hat somit einen sehr guten Einblick in die Möglichkeiten der Fertighausanbieter. Es kann fast jeder Grundriss kostenoptimierter gestaltet werden!
Oft wird viel zu viel Platz für den Flurbereich geplant, das ist natürlich Wohnraum der nur als Bewegungszone genutzt werden kann und trotzdem viel Geld kostet.
Nutzen daher auch Sie dieses Angebot und lassen Sie Ihre Planung überprüfen und gegebenenfalls optimieren.
Wir bieten Ihnen für diese besondere Leistung einen Sonderpreis ab 249 € zzgl. MwSt. pro Fertighausplanung an. Sie erhalten eine Checkliste / Auflistung, was schon gut geplant und durchdacht ist und an welchen Punkten evtl. noch nachgearbeitet werden sollte.
Auf Wunsch erhalten Sie von uns ,gegen ein separates Planungshonorar, Skizzenentwürfe, die Sie Ihren Fertighausanbietern als Grundlage vorlegen können um somit kostenoptimierter, nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen Ihr "Traumhaus" zu realisieren.
Um Ihnen diesen Service anbieten zu können, benötigen wir Ihre kompletten Fertighausplanungen oder erste Vorentwürfe der von Ihnen ausgewählten Firmen (per scan als email oder auch gern als Fax). Diese Unterlagen bilden die Grundbasis der Beratung bzw. Planung.

Sie wünschen eine individuelle Beratung zu Ihren Fertighausplanungen - dann sprechen Sie mit uns | Kontakt |

Wohnhaus - München

Wohnhaus - München

Ein Haus ist ein Gebrauchsgegenstand. Als solcher sollte es praktisch, ökologisch und auf die Bedürfnisse seiner Bewohner abgestimmt sein. Doch ein Haus ist nicht irgendein Gebrauchsgegenstand - ein Haus isr der Lebensraum seiner Bewohner, die städtebauliche Umgebung der Nachbarn! Wer sich ein Haus kauft oder baut, entscheidet damit über einen erheblichen Teil seiner Lebensqualität. Abgesehen von rationalen Überlegungen sollte ein eigenes Haus Freude machen, einen immensen Wohlfühleffekt haben, nicht nur "Haus", sondern ZUHAUSE sein!
Die Bewohner eines Hauses sollten sich mit Ihrem Haus identifizieren können!

Daher ist unser Grundansatz vom Architekteteam 2P-raum aus München - wir planen für den Menschen - für den Bewohner und sehen das Gebäude als Dritte Haut des Menschen!


Die Wohnhaus Planung

Ein Traumhaus in Traumlage - unbestritten der größte Wunsch zukünftiger Bauherren. Dabei gehört zu den entscheidenden Herausforderungen Bauwilliger, zwischen dem bevorzugten Standort und den individuellen Gestaltungswünschen einen annehmbaren Kompromiss zu finden. Denn für die meisten Grundstücke bestehen nach geltender Bauordnung eine Vielzahl an einschränkenden Vorschriften in Bezug auf Größe, Baulinie, Dachform und Firstrichtung (meist in einem Bebauungsplan festgelegt). Zumindest ist häufig mit einer örtlichen Gestaltungssatzung zu rechnen, die Material- und Farbwahl der Fassaden vorgibt.
Wie Groß und welche maximale Wohnflächen können Sie auf Ihr Grundstück bebauen? Diese Angaben sagt Ihnen der Bebauungsplan / Bauvorschriften anhand der Geschossflächenzahl GFZ und der Grundflächenzahl GRZ  | hier finden Sie ein hilfreiches und einfaches Berechnungsprogramm als erste Information für Sie |


Folgend einige wichtige Punkte für die Grundstückswahl:

  • Grundstückslage
    • Infrastruktur
    • Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
    • örtliche / städtische Umgebung
    • ...
  • Art des Grundstücks
    • Grundstückszuschnitt
    • Ausrichtung der Himmelrichtungen
    • baurechtliche Maßgaben
    • ...
  • Baugrund
    • Gründungsarten / Gründungsbedingungen
    • Grundwasser
    • Unterkellerung möglich?
    • ...
  • Altlasten
    • war das Grundstück schonmals bebaut?
    • sind Schadstoffe auf dem Grundstück?
    • ist ein Bodenaustausch nötig?
    • ...
  • Erschließung
    • sind Zu- und Abwasserleitungen vorhanden?
    • gibt es schon einen Stromanschluss?
    • Erschließungskosten bei Neubauland?
    • ...
  • Bebauungsplan
    • gibt es einen Bebauungsplan für das Grundstück?
    • Vorgaben wie Größe und Lage des Bauwerks
    • Baulinien und Baugrenzen
    • ...
Wie Sie sehen ist die Wahl des Grundstücks, die Grundbasis aller Überlegungen und Planungen für Ihr Wohnhaus!   Unser Architekten Team von 2P-raum® bietet Ihnen hierzu gern auf Anfrage einige Tipps und Beratungen an. | Kontakt |

Die Wohnhaus Planung / Haus Planung im Überblick:

Am Anfang stehen Ihre Überlegungen -
  • wie wollen Sie wohnen?
  • was haben Sie für Gewohnheiten?
  • welche Räumlichkeiten benötigen Sie?
  • was für eine Hausgröße stellen Sie sich vor?
  • und ganz wichtig, was haben Sie für einen finanziellen Spielraum als Budget zur Verfügung?

Wenn nach der Wahl des Grundstücks und den ersten Überlegungen die Grundbasis geschaffen ist, arbeiten unsere Architekten von 2P-raum® Ihren ersten Vorentwurf aus und lassen den Ideen Skizzen folgen. Die ersten visuellen Eindrücke entstehen und Sie bekommen schrittweise einen architektonischen Eindruck Ihres zukünftigen Wohnhauses.
Hierbei fließen planerische und architektonische Grundsätze ein wie z.B.:
  • die Lage auf dem Grundstück
  • Anordnung der Räumlichkeiten nach den Himmelrichtungen
  • Tagesverlauf der Sonne
  • Tagesablauf von Ihnen als Bewohner
  • Erschließung des Wohnhauses auf dem Grundstück
  • Planung und Anordnung der einzelnen Räume wie z.B.:
    • Eingangsbereich
    • Treppe
    • Küche
    • Hauswirtschaftraum
    • Bad / WC
    • Wohnräume
    • Essbereich
    • Wintergarten
    • Arbeitsräume
    • Schlafzimmer
    • Kinderzimmer
    • Nutzräume wie Abstellräume, Kellerräume, Dachspitz...
  • Gebäudeform (meist in Abhängigkeit der Bauvorschriften)
  • erste Überlegungen der Fassadengestaltung (Material, Optik, Design...)
  • offene Wohnräume oder eher geschlossene oder beides variabel halten ...
  • Überlegung der Materialwahl
  • Energie-Effizienz Ihres Wohnhauses
  • Nutzung regenerativer Energien und welcher
  • erste Kostenschätzung als Anhaltspunkt für Sie als Bauherr
  • ...

Um ein Wohnhaus auch schon für zukünftige Energiestandards auszulegen und in die Planung einfließen zu lassen, sind gewisse Vorgaben und Spielregel zu beachten. Kleine Schritte für uns alle, die aber unserer Umwelt und den nächsten Generationen zu Gute kommen!
Die Lage und die Himmelausrichtung spielen hierbei die ersten und auch wichtigsten Rahmenbedingungen um ein energetisch optimiertes Wohnhaus zu planen. Nur wenn es richtig auf dem Grundstück steht, kann es optimal die Sonne einfangen, die der wichtigste "kostenlose" Wärmelieferant sein soll.
Die nächste Überlegung ist die Form des Baukörpers. Aus energetischer Sicht ist das Ziel, möglichst viel Wohnfläche in möglichst wenig Hüllfläche unterzubruingen. Unschlagbar aus dieser Sicht ist die Kugel (als Halbkugel bei Iglus bekannt) am schlechtesten schneidet hierbei der klassische Winkelbungalow ab.
Optimal wäre bspw. ein zweigeschossiges Haus als "Würfel" mit Flachdach ausgebildet oder mit leichtem Pultdach Richtung Süden, damit Sonnenenergie über Solar- und/oder Photovoltaikzellen genutzt werden kann. Nach Süden sollten großzügige Fensterflächen vorgesehen werden, um einen großen Wärmeeintrag durch die Sonne zu erreichen. Allerdings ist zu beachten, wächst ihr Anteil an der Südfassade über ca. zwei Drittel, können erhebliche Kosten für Verschattung oder Kühlung anfallen. Ein kluges Planen und Vorgehen ist daher sehr wichtig! Nach Norden hin sollten eher kleine Fenster vorgesehen werden, da hier die meiste Energie verloren wird. Aus diesen Grundsätzen folgt eine klare Aufteilung der Wohnräume nach Süden und der Nutzräume nach Norden.

Planen auch Sie Ihr Bauprojekt mit den Architekten von 2P-raum® - wir setzen gemeinsam Ihre Wünsche planerisch um. | Kontakt |

Das Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus

Ein Einfamilienwohnhaus, kurz auch Einfamilienhaus, ist ein Gebäude, das als Wohnhaus für eine einzelne Familie (bzw. allgemeiner für eine überschaubare Gruppe von Menschen, die einen gemeinsamen Haushalt führen) dient und nur eine Wohneinheit enthält. Es gehört damit zu den Gebäuden mit nur einer Nutzungseinheit.
Einfamilienhäuser sind meistens, aber nicht notgedrungen im Eigentum des Nutzers. Sie stellen eine verbreitete Variante des Wohneigentums dar. Seltener werden sie vom Eigentümer an einen anderen Nutzer vermietet.

Typen 

Die verbreitetsten Typen sind das freistehende Einfamilienwohnhaus, die Doppelhaushälfte und das Reihenhaus. Eine weitere Form sind Hof- oder Atriumhäuser, beispielsweise die Hofhäuser moderner Teppichsiedlungen und das altrömische Atriumhaus.
Ein Einfamilienwohnhaus kann eingeschossig als Bungalow oder mehrgeschossig sein.
Von einem Einfamilienhaus spricht man aber auch dann, wenn ein Gebäudekomplex vorliegt und sich darin zwei Wohneinheiten befinden, davon eine Einliegerwohnung. Unerheblich ist dabei, ob das Gebäude über zwei getrennte Eingänge verfügt oder Haupt- und Einliegerwohnung im Gebäudeinneren miteinander verbunden sind. Entscheidend ist, ob die zweite Wohnung (Einliegerwohnung) gegenüber der Hauptwohnung von untergeordneter Bedeutung ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Einliegerwohnung weniger als 80 % der Wohnfläche der Hauptwohnung umfasst.
Freistehende Einfamilienhäuser gibt es in unterschiedlicher Größe und Ausgestaltung, beispielsweise als Siedlungshaus innerhalb einer Siedlung, als Villa oder als Landhaus.
Einen Sonderfall stellen Ferien- und Wochenendhäuser dar. Sie werden oft nicht zu den Einfamilienhäusern gerechnet, zumindest wenn sie nicht ständig bewohnt werden bzw. nicht üblichen Wohnansprüchen genügen.
Heute wird der Begriff Einfamilienhaus der sozialen Realität nicht mehr wirklich gerecht, da auch in Einfamilienhäusern Wohnen jenseits der Familie stattfindet, z.B. Wohn- oder Lebensgemeinschaften.

Geschichte 

Die Geschichte des Einfamilienhauses ist relativ jung. Vor der Industriellen Revolution war das Bauern- oder Bürgerhaus der übliche Wohnort für den größten Teil der Bevölkerung. Hier fand Wohnen und Arbeiten unter einem Dach statt. In der Hausgemeinschaft wohnten in der Regel nicht nur die Kleinfamilie, sondern oft auch Mitarbeiter des Betriebs oder weitere Verwandte ("Ganzes Haus" statt Kleinfamilie).
Vorläufer des heutigen Einfamilienhauses sind die Villen der Antike und der Renaissance. In Anlehnung daran entstanden zunächst im 19. Jahrhundert mit der Herausbildung der bürgerliche Kleinfamilie großbürgerliche Villen.
Der Ursprung des Einfamilienhauses leitet sich nun zum einen von diesen Villenbauten des Großbürgertums des 19. Jahrhunderts mit historisierenden oder klassizistischen Stilelementen und zum anderen vom Einfluss der Gartenstadtbewegung des Briten Ebenezer Howard zur Jahrhundertwende ab.
Ihre Verbreitung hat mit der Etablierung bürgerlicher Lebensformen (Trennung von Arbeiten und Wohnen / Wohnen als intimer Rückzugsraum / Ideal der bürgerliche Kleinfamilie in eigener abgeschlossener Wohnung mit selbstbestimmter Freizeitgestaltung) auch in nicht-bürgerlichen Milieus zu tun. Der große Boom des Einfamilienhausbaus fand in den 1960er Jahren statt. In dieser Zeit konnten sich auch ein großer Anteil an Menschen aus den Arbeiter- und Angestelltenmilieus den Traum vom Einfamilienhaus verwirklichen, häufig mit hohem Eigenleistungsanteil.

Architektur 

Architekturikone Rietveld-Schröder-Haus
Zechensiedlung in Gelsenkirchen
Typische Einfamilienhäuser für Großbritannien und Irland
Einfamilienhäuser entstammen häufig individuellen Vorstellungen der Bauherrn und Nutzer ohne individuellen und ausgearbeiteten Entwurf eines Architekten oder als in ganzen Serien hergestellte Häuser, die nur einmal als Prototyp oder Musterhaus entworfen wurden.
Das Einfamilienhaus ist auch immer wieder eine Herausforderung für Architekten, gerade heute, wo es aus verschiedenen Gründen von Stadtplanern und Stadtsoziologen immer wieder kritisiert wird (siehe unten). Das Thema Einfamilienhaus, einschließlich seiner Vorläufer, hat eine lange Tradition in der Baugeschichte.
Schon in der Antike war in Form der römischen Villa eine dem Einfamilienhaus nahekommende Bauaufgabe ein wichtiges Thema für Architekten. In der Renaissance taucht das Thema für Architekten wieder auf - seit dem 19. Jahrhundert und in der Moderne verstärkt, nun auch immer öfter im Sinne der heutigen Bedeutung des Worts Familie.
Die Häuser - als relativ überschaubare Bauaufgabe - wurden oft zu Anschauungsobjekten der jeweiligen Architekturauffassung. Einige Häuser wie das Rietveld-Schröder-Haus (1924, Gerrit Rietveld), die Villa Savoye (1928, Le Corbusier), die Villa Tugendhat (1930, Mies van der Rohe), Fallingwater (1937, Frank Lloyd Wright) wurden zu Architekturikonen der Moderne. Oft war es das eigene Einfamilienhaus des Architekten, das ihnen ermöglichte, eigene Ideen umzusetzen. So etwa beim Wohnhaus Eames (1949, Charles Eames), Vanna Venturi Haus (1964, Robert Venturi), Haus Gehry (1978, Frank O. Gehry) oder Haus R 128 (2000, Werner Sobek).
Doch dies sind Ausnahmebauten der Architektur-Avantgarde. Ihr Einfluss auf die breite Masse der gebauten Einfamilienhäuser ist nicht quantifizierbar. Einfamilienhäuser in Mitteleuropa werden heute vor allem in Vorstädten (engl. Suburbs) errichtet. Das Erscheinungsbild ist je nach Umständen sehr unterschiedlich.
In Deutschland gibt oft ein Bebauungsplan oder eine Gestaltungssatzung gewisse Gestaltungsvorgaben, in dessen Rahmen sehr unterschiedliche Einzelgebäude von einzelnen Bauherren nach individuellen Architekturvorstellungen errichtet werden. Dadurch kann ein sehr heterogenes Bild entstehen. Die Spanne der Individualität reicht vom individuellen Architektenhaus, das genau auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse des Bauherren abgestimmt ist bis zum Fertighaus aus dem Katalog.
Die Alternative sind ganzheitlich geplante Siedlungen, bei denen alle Häuser eine gemeinsame Architektursprache haben. In Deutschland war diese als Gartenstadt und Arbeitersiedlung bis in die 1960er Jahre eine verbreitete Praxis. Das architektonische Extrem ist heute zum Beispiel in Großbritannien und Irland zu besichtigen. Von Investoren werden ganze Straßenzüge und Siedlungen mit identischen Einfamilienhäusern bebaut und dann verkauft. Für Individualität ist kaum Raum, das Erscheinungsbild reicht von homogen bis trist.

Vorteile 

Ein wichtiger Vorteil im Vergleich zur Eigentums- oder Mietwohnung ist die größere Selbstbestimmtheit in Fragen der Gebäudegestaltung und Lebensführung, da durch die räumliche Distanz zum Nachbarn Störungen unwahrscheinlicher werden.
Am deutlichsten tritt dieser Vorteil beim freistehenden Einfamilienhaus zu Tage. Verglichen mit Doppelhaushälften und Reihenhäusern hat der Eigentümer hier die größte Gestaltungsfreiheit über Gebäude und Garten. Lediglich die Vorschriften der Landesbauordnungen und eventuell der Bebauungspläne geben gewisse Rahmenbedingungen vor. Einfamilienhaussiedlungen verbrauchen zwar mehr Land als andere Siedlungsformen, jedoch wird ein Teil davon naturnaher genutzt als in verdichteten Bebauungen. Diese Gärten dienen den Bewohnern zur Naherholung und bieten Tieren und Pflanzen Lebensraum.

Kritik und Nachteile 

Durch die lockere Bebauung in ein- oder zweigeschossiger Bauweise steigt der Landverbrauch im Vergleich zur Zeilen- und Blockrandbebauung einerseits und zur mehr- bzw. vielgeschossigen Bauweisen andererseits deutlich an. Das gilt vor allem für freistehende Häuser. Mit Reihenhausbebauung kann die gleiche Dichte erzielt werden wie mit Geschosswohnungsbau gleicher Geschosszahl. Allerdings sind Reihenhäuser mit mehr als drei Stockwerken schwieriger nutzbar und daher eher selten, während im Geschosswohnungsbau die Stockwerkszahl des Gesamtgebäudes auf die Nutzbarkeit der einzelnen Wohnung kaum Einfluss hat. Daher sind Gebäude des Geschosswohnungsbaus mit sogar fünf und mehr Geschossen zumindest in Großstädten weit verbreitet.
Dagegen hat ein Bungalow den größten Flächenverbrauch für das Gebäude selbst. Dazu kommt der Bedarf für Garten und auch der Flächenbedarf für öffentliches versiegeltes Straßenland pro Wohneinheit ist erheblich höher als bei hochverdichteter Bauweise. Zudem ist der Aufwand an Erschließung für technische Infrastruktur höher.

Quelle: Wikipedia

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Das Reihenhaus

Das Reihenhaus

Reihenhaus


Reihenhäuser in Kelkheim-Fischbach
Straße mit Reihenhäusern (Terraced houses) in Großbritannien
Reihenhaus bezeichnet in der Architektur ein Einfamilienwohnhaus, das mit weiteren gleichartig gestalteten Häusern eine geschlossene Reihung bildet.[1] Die Häuser können leicht versetzt zueinander oder in exakter Reihe angelegt sein. Die so gebildete Reihe ist parallel zu einer Straße ausgerichtet oder begrenzt einen Platz.[2] Reihenhäuser können in geschlossener Bauweise einen ganzen Häuserblock einnehmen, oder in einzelne Hausgruppen aufgegliedert sein.
Stoßen nur zwei einheitlich gestaltete Einfamilienhäuser mit ihren Seitenwänden aneinander, spricht man hingegen von einem Doppelhaus.
Wenn das letzte Gebäude der Häuserreihe kein Eckgebäude ist und dreiseitig frei steht, wird es als Reihenendhaus bezeichnet.
Reihenmittelhäuser werden jeweils bis an die beiden seitlichen Grundstücksgrenzen gebaut. Diese beiden seitlichen Abschlusswände dürfen keine Fenster haben und müssen feuerbeständig hergestellt sein. Deshalb heißen sie Brandwände. Reihenendhäuser dürfen nur an der Seite bis an die seitliche Grundstücksgrenze gebaut werden, an der die weiteren Reihenhäuser folgen. Auf der freistehenden Hausseite müssen die jeweiligen Bestimmungen zur Nachbarbebauung und somit in der Regel ein Mindestabstand zur Grundstücksgrenze eingehalten werden. Ferner hat ein Reihenendhaus nur eine Brandwand. Häuser, die nicht am Ende der Reihe gebaut sind, müssen an den Seitenwänden nicht wärmeisoliert werden und es konnte früher oftmals eine Seitenwand pro Haus eingespart werden.
Der Begriff sagt nichts über die Größe des Gebäudes aus. Oftmals handelt es sich bei kleineren Reihenhäusern um eine Abfolge von annähernd baugleichen Typenhäusern die an einer Straßen- oder Blockkante errichtet wurden oder treppenartig versetzt angeordnet wurden. Diese Bautypen, die nur eine oder zwei übereinander liegende Wohnungen aufweisen besitzen meist einen eigenen Garten hinter dem Haus.
Private Reihenhäuser in Reihenhaussiedlungen erfreuten sich besonders in den 1950er und 1960er Jahren großer Beliebtheit, weil auf einem relativ kleinen Grundstück ein eigenes Heim errichtet werden konnte. Dieses wies neben den geringeren Herstellungskosten aufgrund einer bzw. beider seitlichen Brandwände auch eine bessere Heizenergiebilanz auf, als ein vergleichbar errichtetes freistehendes Einfamilienhaus.
Besonders verbreitet und häufiger als das Mietshaus sind Reihenhäuser in Nordwesteuropa (Britische Inseln, Niederlande, Belgien und Nordwestdeutschland; dort besonders in Bremen: «Bremer Haus»). Deren Bewohner und Eigentümer sind meistens identisch.[3]
Die in den Industriegebieten Englands mehrheitlich zwischen 1850 und 1900 mit Elementen der viktorianischen Architektur errichteten Reihenhäuser aus Backsteinziegel werden Terraced houses[4] genannt. Eine Häuserzeile kann mehr als 50 Häuser aufweisen, jeweils zwei benachbarte Häuser teilen sich immer einen Schornstein und sind deshalb spiegelbildlich angeordnet. Der Grund für die Ausführung der Fassaden einheitlich in Backstein liegt in der ehemals starken Luftverschmutzung in den Industriegebieten durch Kohlenruß, der gekalkte Fassaden rasch schwarz färbte; eine verschmutzte Backsteinfassade wird durch Abschleifen gesäubert. Reihenhäuser, die nach dem 2. Weltkrieg entstanden sind, werden in England Town houses genannt.
In Deutschland sind Reihenhäuser nach wie vor beliebt; die neuen Bauten greifen auf das Modell des vorindustriellen mehrgeschossigen Bürgerhauses auf kleiner schmalem Grundfläche zurück. Mit der Kritik an der flächenverbrauchenden sogenannten „aufgelockerten Stadt“, insbesondere von Einfamilienhausgebieten, wird die verdichtete Stadt wieder ein Leitbild.

Quelle: Wikipedia

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Fallingwater Haus von Frank Lloyd Wright


Fallingwater Haus von Frank Lloyd Wright

Fallingwater
Fallingwater, ursprünglich genannt Kaufmann-Haus nach seinem Besitzer und Auftraggeber Edgar J. Kaufmann, einem Warenhausbesitzer aus Pittsburgh, Pennsylvania, ist eines der berühmtesten Privathäuser des US-amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright. Es wurde zwischen 1935 und 1937 erbaut und gehört zu den bekanntesten Gebäuden in den Vereinigten Staaten. Neben der Villa Tugendhat, der Villa Savoye und dem Haus Schminke gehört es zu den wichtigsten Vertretern von Wohnhäusern der Moderne.

Lage 

Fallingwater liegt ungefähr 80 Kilometer südöstlich von Pittsburgh in den Allegheny Mountains.
Wenige Kilometer entfernt liegt im Ort Uniontown das ebenfalls von Frank Lloyd Wright entworfene Privathaus Kentuck Knob.

Geschichte 

Die Familie des Herrenkonfektionshändlers Kaufmann besaß etwas Land mit einigen Blockhütten neben einem kleinen Wasserfall. Als die Hütten so stark verfallen waren, dass an einen Neubau gedacht werden musste, nahm Edgar J. Kaufmann Kontakt mit Frank Lloyd Wright auf. Der Bauherr wünschte sich ein Gebäude mit Ausblick auf den Wasserfall.
Nach einer genauen Vermessung des Bauplatzes, die auch alle Bäume und zutage tretenden Felsen einbezog, schlug Wright jedoch vor, das Gebäude über dem Wasserfall zu errichten.
Nachdem er das Grundstück gesehen hatte, sagte Wright zu seinem Auftraggeber:
Vor meinem geistigen Auge hat Ihr Haus schon Gestalt angenommen – ganz im Einklang mit der Musik des Bachs. 
Das Ergebnis schockte jedoch sowohl Kaufmann als auch das Architekturestablishment. Wright sagte zu Kaufmann:
Ich möchte, dass Sie mit dem Wasserfall leben, nicht, dass Sie ihn bloß anschauen. Er soll Bestandteil Ihres Lebens werden. 
Erbaut 1935 bis 1937, war Fallingwater in der Zeit von 1937 bis 1963 das Wochenend- und Ferienhaus der Familie Kaufmann. 1964 wurde die Architekturikone zu einem Museum, das seither rund vier Millionen Besucher verzeichnete.

Architektur 

Wohnzimmer von der Küche aus gesehen
Bei diesem Gebäude übernahm Wright die Formensprache des Internationalen Stils, die bis dahin eher in sachlichen öffentlichen Bauten Verwendung fand und passte sie an die Bedürfnisse eines inmitten der Natur gelegenen privaten Wohnhauses an. Das Ergebnis ist ein besonders gelungenes Beispiel organischer Architektur: Das Haus befindet sich über einem Wasserfall, die Feuerstelle im Wohnraum besteht aus Felsen, die auf dem Grundstück gefunden wurden; einige Felsblöcke wurden an Ort und Stelle belassen, so dass sie leicht aus dem Fußboden herausragen. Ursprünglich wollte Wright diese Felsen auf das Niveau des Bodenbelags abtragen lassen; da hier aber einer der Lieblingsplätze der Kaufmanns zum Sonnenbaden gewesen war, bestand der Bauherr darauf, die Steine unversehrt zu integrieren. Die Steinfußböden sind gewachst, während der Boden der Feuerstelle unbehandelt gelassen wurde, was den Eindruck trockener Felsen erzeugt, die aus einem Bach herausragen.
Der kleine Fluss, den man überall im Gebäude hören kann, die direkte Umgebung, die Wände aus Stein, der am Ort gewonnen wurde und die freitragenden Terrassen harmonieren miteinander und setzen so Wrights Absicht um, „organischere“ Gebäude zu errichten, die besser in ihr natürliches Umfeld integriert sind. Der Entwurf betont durch breite Fensterflächen und umlaufende Balkone die Nähe zur Natur. Obwohl der Wasserfall im Gebäude zu hören ist, kann man ihn nur sehen, wenn man nach außen tritt. Hierzu wurde eine Treppe angelegt, die vom Wohnzimmer nach unten bis zum Niveau des Gewässers führt.
Die komplexe horizontale Schichtung des Baukörpers wird durch die hellen Betonbrüstungen der Terrassen und überkragenden Dächer betont, die sich um einen zentralen Kubus aus Naturstein gruppieren, der jedoch immer wieder unterbrochen und gegliedert wird. Der Haupteingang des Gebäudes, der jedoch von Wright nicht eindeutig als solcher bezeichnet worden war, befindet sich relativ klein und unscheinbar in einer Ecke. Die vom Architekten vorgesehene Schauseite liegt dem Eingang gegenüber und ist diejenige, die auch auf den bekannten Fotos gezeigt wird: flussaufwärts gesehen, mit dem Wasserfall im Vordergrund.
Am Hang über dem Hauptgebäude und mit diesem durch eine überdachte Treppe verbunden, befindet sich ein Gästehaus mit Garage und einer Wohnung für Bedienstete, das mit derselben Qualität der Baumaterialien und der gleichen Liebe zum Detail errichtet wurde.

Baustatische Probleme 

Freitragender Balkon
Der Baukörper von Fallingwater weist eine Anzahl auskragender Balkone aus Stahlbeton auf, die von Anfang an Probleme verursachten. Vor allem bei den Balkonen vor dem Wohnraum und im ersten Geschoss fielen noch während der Bauzeit deutliche Absenkungen auf. Nachforschungen aus Anlass der im Jahre 2002 vollendeten Restaurierungsarbeiten ergaben, dass die ursprünglichen statischen Berechnungen unzureichend und im Ergebnis die Bewehrung so stark unterdimensioniert war, dass die Balkone noch nicht einmal ihr eigenes Gewicht hätten tragen können. Der Bauunternehmer, selbst Ingenieur, empfahl nach eigenen Berechnungen, die Bewehrung zu verstärken. Der Vorschlag wurde jedoch von Wright zurückgewiesen und Kaufmann folgte seinem Rat. Trotzdem verdoppelte der Bauunternehmer im Stillen die Menge an Bewehrungsstahl, was zwar immer noch nicht genügte, wahrscheinlich aber den Bau vor dem Einsturz bewahrte. Bei der Restaurierung im Jahr 2002 wurden temporäre Stützen eingezogen und nach dem punktuellen Entfernen des Bodens der Bewehrungsstahl nachgespannt.

Quelle: Wikipedia

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Die Villa Savoye

Die Villa Savoye

Villa Savoye

Villa Savoye
Die Villa Savoye, manchmal auch Villa les Heures Claires genannt, wurde von Le Corbusier entworfen und von 1928 bis 1931 fertiggestellt.

Lage und Umgebung 

Die Villa liegt in dem kleinen Ort Poissy-sur-Seine in der Nähe von Paris auf einem großen Grundstück am Stadtrand. Adresse: Chemin de Villiers 8, Poissy, Departement 78 (Yvelines).

Architektur 

Das Haus liegt – hochgelegen – auf einer Wiese, umschlossen von Laubwäldern. Unter den Säulen im Erdgeschoss liegen die Vorhalle, Dienstbotenräume und die Garage. Der Eingang liegt in der Hauptachse unter den Säulen. Eine sanft ansteigende Rampe (architektonische Promenade) führt im Innern in den ersten Stock zu den Wohnräumen. Diese öffnen sich über Glasschiebewände zum Terrassengarten. Die Krönung des Dachgartens bildet das Solarium, dessen geschwungener Wandschirm vor Wind schützt und mit seiner Kurve die Gesamtarchitektur bereichert.
Neben der Villa Tugendhat, Fallingwater und dem Haus Schminke gehört die Villa Savoye zu den wichtigsten Vertretern von Wohnhäusern der Moderne.
Die Villa Savoye ist die konsequente Umsetzung der Formensprache Le Corbusiers aus seinen „fünf Punkten für eine neue Architektur“:
  1. Das Haus auf Stützen (Pilotis)
  2. Der Dachgarten
  3. Der freie Grundriss
  4. Das lange Fenster (Fensterband)
  5. Die freie Fassade


Quelle: Wikipedia

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Villa Tugendhat - Ludwig Mies van der Rohe

Villa Tugendhat - Ludwig Mies van der Rohe

Villa Tugendhat

Villa Tugendhat, Frontansicht
 
Villa Tugendhat, Straßenseite
Die Villa Tugendhat ist ein 1929/30 in Brünn (Tschechien) nach Plänen des Architekten Ludwig Mies van der Rohe für das Unternehmer-Ehepaar Fritz und Grete Tugendhat errichtetes Wohnhaus. Das mit Abstand berühmteste moderne Gebäude Brünns entstand gleichzeitig mit Mies' Barcelona-Pavillon. Das Haus gilt als einer der bedeutendsten Bauten Mies van der Rohes in Europa und als Meilenstein der modernen Architektur. Es reiht sich in der Bedeutung neben die „Kronjuwelen“ Le Corbusiers mit der Villa Savoye und Frank Lloyd Wrights Haus Robie und dem Haus Schminke von Hans Scharoun ein.

Topographie 

Die Villa liegt quer zu einem Hang auf dem Schwarzfeld (?erná pole) im Norden von Brünn (Adresse: ?ernopolní Nr. 45). Zur Straße hin zeigt sich das Haus als unspektakulärer, eingeschossiger Pavillon, während es sich zur steil abfallenden Gartenseite mit einer riesigen Fensterfront präsentiert. Zwei Elemente dieser Front lassen sich voll versenken. Das 2.000 m² umfassende Grundstück bietet durch die Hanglage und die talwärtige Ausrichtung des Gebäudes nach Süden einen panoramahaften Ausblick auf die Brünner Altstadt. Durch das Anlegen von seitlichen Hofflächen, die aus dem Hang geschnitten wurden, gelang es Mies, das Haus zu rahmen und fest am Berg zu verankern. Die Terrassenlandschaften dramatisieren dabei den natürlichen Abhang architektonisch.
Die weiten Terrassen im oberen Geschoss, die Auskragungen des Daches und die vorgezogene Treppe zum Garten scheinen das langgestreckte Haus förmlich in die Landschaft hineinstoßen zu lassen. Im Wohnbereich des Untergeschosses öffnet sich der Raum über großflächige, über die Ecke verglaste Außenwände nach Süden und Osten. Der erhöhte Standpunkt bedingt dabei eine rahmende Fokussierung des Blickfeldes, verstärkt durch die Rahmenelemente der raumhohen Glasscheiben und die jeweils flankierenden Stützen, wodurch eine Distanzierung des Gebäudes vom Landschaftsbild erreicht wird. Das vor den Fensterflächen verlaufende Geländer war im ursprünglichen Plan nicht vorgesehen, wurde aber noch in den 30er Jahren hinzugefügt. Die indirekte Anbindung an den Garten erfolgt sukzessive über eine dem Essbereich vorgelagerte Terrasse mit Garten-Treppenanlage.

Komposition, Grundriss und Funktion

Villa Tugendhat, Eingang zur Ersten Etage links (Familienräume). Rechts führt eine Treppe hinunter zum Erdgeschoss.
Der Hangbau wurde als dreigeschossige Stahlskelettkonstruktion (ein damaliges Novum im Wohnungsbau) geplant. Durch die Raumkomposition von unverbundenen, rechtwinkligen Mauerscheiben und einem davon freigelösten Tragsystem konnte der Bauherr seine Raumbezüge und Funktionen (zumindest im Rahmen der vorgegebenen Stützenstellung) selbst festlegen. Der offene Grundriss ermöglichte dabei einen freien Raumfluss und ähnelt dabei dem im gleichen Jahr entworfenen Barcelona-Pavillon. Konstruktion und Wand wurden dabei strikt voneinander getrennt und sollten einen „frei“ einteilbaren Grundriss ermöglichen, wenngleich das Raumprogramm mit dem Wartefoyer für Besucher, der Abgrenzung der Wirtschaftsräume wie auch dem Trakt für die Bediensteten formal einen Zustand der großbürgerlichen Ideale und Umgangsformen des 19. Jahrhunderts darstellt.
Der Baukörper trennt private und eher öffentliche Wohnbereiche durch unterschiedliche Raumausbildungen wie auch durch die geschossweise Anordnung in Etagen. Die Schlafräume sowie die Bäder ordnen sich im oberen Eingangs-Geschoss an. Mit einer zellenartigen, geschlossenen Struktur sind diese Räume Rückzugsorte für die Hausbewohner und schließen sich zum Eingangsbereich, der durch die starke Hanglage ebenfalls im Obergeschoss liegt, ab. Über eine Wendeltreppe auf der Zugangsebene gelangt man in den Hauptraum, einen großen, offenen Wohnbereich (zusammen mit Wintergarten eine Fläche von rund 280 Quadratmetern), der sich zu zwei Seiten durch raumhohe Glasscheiben komplett zum Außenraum hin öffnet, etwa 2/3 des Untergeschosses ausfüllt und nur durch eine Glastür gegen Zugluft und Geräusche von oben abgeschirmt wird. Der Wohnraum, dessen Dimensionen von keiner Stelle des Raumes vollständig erfassbar sind, ist als großes, offenes, frei fließendes Areal angelegt, das auf drei Seiten bis zur Decke von Glas eingefasst und in vier oder fünf verschiedene, kleinere Raumflächen durch Andeutung eines Wandschirmes, Vorhänge oder ein freistehendes Schrankelement (dem heutigen Raumteiler) unterteilt ist. Der Essbereich, der Arbeitsbereich, die Sitznischen und der Wohnbereich definieren sich lediglich durch die frei im Raum stehenden Elemente (Raum-im-Raum-Effekt).
Die großzügige Verglasung integriert dabei den Außenraum mit seinen Bäumen und Rasenflächen zu einer Art landschaftlichen Tapete, die hier als visuelle Begrenzung des Innenraumes wahrgenommen wird. Beim Versenken der fast fünf Meter langen Glaselemente kommt es dann zu einer vollständigen Verschmelzung von Innen- und Außenbereich. Aus diesem Grunde verwendete Mies im Innenbereich nur blasse und gedämpfte Farbtöne (Marmor, Holz, Seide, Leder) bzw. Weiß und Schwarz mit ihren verschiedenen Nuancen, um den sich ständig wandelnden Farben der Natur entgegenzuarbeiten.

Materialien, Details und Möblierung 

Die Villa bekommt ihren besonderen Ausdruck durch ihre auffälligen Materialien und kleinen Details im Inneren, durch das Zusammenspiel der verschieden aufgeladenen, edlen Materialien mit den kostbaren Holzfurnieren. Mies verwendete (wie beim Barcelona-Pavillon) kreuzförmige, in weiten Abständen angeordnete Chromstahlstützen, die das konstruktive System bilden, und freistehende Wände aus kostbarem goldenen und weißen Onyxmarmor. Das Herzstück des Hauses ist die Onyx-Wand im offenen Wohnbereich. Hierbei handelt es sich um den so genannten unechten Onyx, ein aragonitisches Sediment, das für die Tugendhats in Steinbrüchen Marokkos abgebaut wurde. Die Farbigkeit geht von milchig-weiß geädert über orange bis orange-rot. Diese Art von Marmor ist durchscheinend und schillert beim Auftreffen der Sonnenstrahlen in unterschiedlichen Farbnuancen. Palisander, ein seltenes, dunkles, rötliches tropisches Hartholz wurde für die raumhohen Türen im Eingangsbereich des Obergeschosses verwendet. Das Furnier der halbrunden Schirm-Verkleidung des Essbereiches wurde aus Makassar, auch Ebenholz genannt, gefertigt. Dieses harte, schwere Tropenholz weist mit der hellbraunen, leicht rötlichen Farbe und der schwarzen Äderung eine sehr ungewöhnliche Struktur auf. Das am meisten verwendete Material in der Villa ist der Travertin, den Mies für Fußböden, Treppen und Fensterbänke einsetzte. Die Vorhänge sind aus schwarzer und beigefarbener Schantungseide. Die Fußböden waren neben Travertin zum Teil mit einem elfenbeinweißem Linoleum ausgelegt, dessen Farbton van der Rohe speziell für den Bau entworfen hatte . Das Wohnzimmer wurde zudem durch einen quadratischen Teppich aus Naturwolle zoniert. Eine gezielt auf einem viereckigen Sockel platzierte Büste von Lehmbruck dient dabei als inszenierter Blickpunkt. In die eleganten Räume stellte Mies behutsam einige seiner Barcelona-Sessel und Hocker sowie weitere neu entworfene Sessel: mit echtem Schweinsleder oder weißem Velin überzogene und neu bepolsterte MR-Stühle, die sogenannten „Tugendhat-Sessel“. Ein weiterer Klassiker: der Glastisch mit verchromter Kreuzstütze aus Stahlstangen.

Geschichte 

Das Haus wurde von dem Brünner Textilindustriellen Fritz Tugendhat und seiner Frau Grete (1903–1970) bei Ludwig Mies van der Rohe in Auftrag gegeben. Grete Tugendhat, geschiedene Weiss, geborene Löw-Beer, hatte das große Grundstück anlässlich ihrer Hochzeit 1928 von ihren Eltern, der alteingesessenen Industriellenfamilie Löw-Beer, geschenkt erhalten. Ende Dezember 1928 legte Mies dem Ehepaar die ersten Entwürfe vor.
„Ich habe mir immer ein geräumiges, modernes Haus mit klaren einfachen Formen gewünscht. Und mein Mann war geradezu entsetzt von Zimmern, die bis an die Decke mit Figürchen und Zierdecken vollgestopft waren.“, begründete Grete Tugendhat später die Architektenwahl. Allerdings hätte ihr ein viel kleineres Haus ausgereicht.
„Es war der seltene Fall einer völligen Übereinstimmung zwischen Bauherrn und dem Architekten.“, so die Tochter des Bauherrn, die in Wien lebende Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat. Die Kosten des mit 1.250 Quadratmetern Nutzfläche riesigen Hauses waren enorm. Allein für den Preis der Onyx-Wand hätte man damals ein ganzes Einfamilienhaus errichten können.
Im Jahre 1938 wurde das Sudetenland vom Deutschen Reich annektiert und daher traf die jüdische Familie Tugendhat im gleichen Jahr die für ihr Überleben wichtige Entscheidung, die Tschechoslowakei zu verlassen, da der Aufenthalt dort für sie gefährlich wurde. 1939 wurde Brünn vom NS-Regime besetzt und gehörte bis 1945 zum Reichsprotektorat Böhmen und Mähren. Am 4. Oktober 1939 wurde das Haus für den Bedarf der Gestapo formell beschlagnahmt und 1942 als Besitz des Großdeutschen Reiches eingetragen. Es wurde zeitweise von Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt bewohnt und mit Einbau massiver Zwischenwände als Konstruktionsbüro genutzt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee sollen russische Soldaten Ochsen am offenen Feuer vor der berühmten Onyx-Wand gebraten haben und die Räume als Pferdestall genutzt haben. Tschechische Behörden verwandelten das leerstehende und leicht beschädigte Haus später in die orthopädische Abteilung des benachbarten Kinderkrankenhauses. Das legendäre Wohnzimmer mit dem Panoramablick in den Garten und über die ganze Stadt wurde eine Turnhalle, es wurden Turngeräte entlang der Wände montiert.
In den 1960er Jahren begann sich ein Teil der Brünner Kulturszene für eine würdigere Nutzung dieses außergewöhnlichen Baudenkmales einzusetzen, insbesondere für seine Öffnung für Besucher. Auf dasselbe Ziel richtete sich auch eine nachdrückliche Initiative des Architekten František Kalivoda, der Ende der 1960er Jahre eine denkmalpflegerische Wiederherstellung der Villa durchzusetzen versuchte. Seine Bemühungen wurden erst in der ersten Hälfte der 1980er Jahre teilweise erfüllt, als das Bauwerk wieder als Repräsentationsraum in Betrieb genommen wurde. Nach der damals erfolgten Rekonstruktion waren allerdings viele Originalteile verloren: Fast alle Holzeinbauten wurden erneuert und sämtliche Möbel ersetzt; die Bäder sind fast gänzlich nicht im Originalzustand. Obwohl viele Persönlichkeiten der Brünner Kultur eine Nutzungsänderung der Villa gleich nach dem November 1989 forderten, gelang dies teilweise erst 1994.
1992 fand in der Villa Tugendhat das Gipfeltreffen statt, bei dem der Vertrag über die Teilung der Tschechoslowakei unterzeichnet wurde. Durch einen Beschluss des Brünner Stadtrates wurde die Villa dem Museum der Stadt Brünn zur Nutzung übergeben und seit dem 1. Juli 1994 als Denkmal der modernen Architektur in Brünn der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wegen seines außerordentlichen künstlerischen Wertes wurde das Haus Tugendhat im August 1995 zu einem Nationalen Kulturdenkmal erklärt. Anstrengungen, das Haus den rechtmäßigen Eigentümern zurückzuerstatten, wurden nicht unternommen.
Die Villa Tugendhat wurde 2001 in die UNESCO-Welterbeliste als Denkmal moderner Architektur aufgenommen. Sie steht heute wieder Besuchern offen. Die Erben haben 2007 – nach eigenem Bekunden aus Sorge um den schlechten baulichen Zustand der Villa – die Wiederherstellung des Gebäudes beantragt. Im Juni 2010 wurde bekanntgegeben, dass die Villa sachgerecht restauriert werden soll, wofür die Stadt Brünn 6 Millionen Euro zur Verfügung stellen wird.

Quelle: Wikipedia

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